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Hochprozentiges aus dem Bayerischen Wald

Aus heimischen Heilpflanzen werden im Bayerischen Wald die typischen Schnäppse Bärwurz und Blutwurz hergestellt. Fein im Geschmack, dienen die hochprozentigen Spezialitäten auch der Gesundheit.

Bayerwald-Spezialität: Bärwurz

Bärendill, Bärenfenchel, Bärwurz – die fast vergessene Heilpflanze hat viele Namen. Sie gilt als appetitanregend und verdauungsfördernd, früher wurde sie auch bei Herzschwäche eingesetzt. Im Herbst werden ihre Wurzeln und Samen in den Höhenlagen des Bayerischen Waldes gesammelt, die wertvollen Wirkstoffe destilliert und zum Bärzwurz, einem Schnapps, verarbeitet.

Bayerwald-Spezialität: Blutwurz

Doch ist der Bärwurz nicht die einzige hochprozentige Bayerwald-Spezialität, die aus einer Heilpflanze gewonnen wird. Auch der Blutwurz, dessen Hauptzutat in den Sommermonaten auf trockenen Waldwiesen, Heiden und in Mooren ausgegraben wird, hat im Bayerischen Wald eine lange Tradition.

Heimische Schnappsbrennereien stellen die hochprozentigen Spezialitäten her. Wenn's einmal zu gut geschmeckt hat, ist ein "Stamperl" Bärwurz pures Lebenselixir!

Bärwurz und Blutwurz genießt man in Gasthäusern und Restaurant - und als Mitbringsel aus dem Wanderurlaub auch daheim.