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Lieblingsplätze am Goldsteig

Wohl jeder, der schon mal am Goldsteig unterwegs war, hat seinen ganz eigenen persönlichen Lieblingsplatz. Mal sind es echte Highlights, die sich aus der Natur erheben, wie die majestätischen Bergketten im Bayerischen Wald, mal ist es eine Burgruine die über den Waldwipfeln thront, wie die Burgruine Weißenstein und manchmal sind es auch ganz unaufgeregte Orte, wie eine kleine Lichtung mitten im Wald, an der man fast vorbeigegangen wäre.

Die Goldsteig-Etappe N14 führt am Großen Arbersee, einem Relikt aus der Eiszeit, vorbei.
Die Goldsteig-Etappe N14 führt am Großen Arbersee, einem Relikt aus der Eiszeit, vorbei.. © Tourismusverband Ostbayern e.V., Peter Neunteufel
Die Aussichtsplattform der Burgruine Haus Murach am Goldsteig bietet einen traumhaften Rundblick
Die Aussichtsplattform der Burgruine Haus Murach am Goldsteig bietet einen traumhaften Rundblick. © Tourismusverband Ostbayern e.V., www.luftschubser.de
In der Nähe von Oberviechtach befindet sich auf 585 Metern Höhe die Burg Haus Murach
In der Nähe von Oberviechtach befindet sich auf 585 Metern Höhe die Burg Haus Murach. © Tourismuszentrum Oberpfälzer Wald
Im idyllischen Murnthal befindet sich die Wallfahrtskapelle Schönbuchen
Im idyllischen Murnthal befindet sich die Wallfahrtskapelle Schönbuchen. © Tourismuszentrum Oberpfälzer Wald
Der Latschensee auf der Goldsteig-Etappe N16 ist die Heimat von vielfältiger Flora und Fauna.
Der Latschensee auf der Goldsteig-Etappe N16 ist die Heimat von vielfältiger Flora und Fauna. . © Tourismusverband Ostbayern e.V., Kristin Biebl
Die Höhepunkte der Goldsteig-Etappe N16 sind die Schachten, frühere Waldweiden.
Die Höhepunkte der Goldsteig-Etappe N16 sind die Schachten, frühere Waldweiden.. © Tourismusverband Ostbayern e.V., Kristin Biebl
Naturdenkmal Hochfels an der Alternativroute Nurtschweg im Oberpfälzer Wald
Naturdenkmal Hochfels an der Alternativroute Nurtschweg im Oberpfälzer Wald. © Tourismuszentrum Oberpfälzer Wald
Die Rauchröhren auf der Goldsteig-Etappe N12 bestehen aus zwei voneinander getrennten Felsbrocken
Die Rauchröhren auf der Goldsteig-Etappe N12 bestehen aus zwei voneinander getrennten Felsbrocken. © Tourismusverband Ostbayern e.V., Uschi Gillitzer

Lesebankerl am Schusterberg, Etappe N1
Ein paar Meter abseits der markierten Goldsteigroute steht das Lesebankerl am Schusterberg. Die geschwungene Holzliege bietet einen traumhaften Blick auf Friedenfels und lädt zur Rast ein. Neben dem Bankerl steht in den Sommermonaten eine Kiste mit Büchern, in denen nach Herzenslust geschmökert werden darf. Unser Tipp: Den Sonnenuntergang auf dem Lesebankerl verbringen und zusehen, wie sich der Himmel über den Steinwaldkamm färbt.
Tourist-Information Friedenfels, friedenfels.de

Burg Haus Murach, Etappe N7 / N8 / S8
Weithin sichtbar thront auf hohem Berg die einst mächtige Burgruine „Haus Murach“ aus dem 12. Jahrhundert. Sie war eine der bedeutendsten Burgen entlang der böhmischen Grenze. Die Wehrhaftigkeit der Festung bewies sich im 15. Jahrhundert bei mehreren Angriffen der Hussiten, deren Belagerungen sie immer standhielt. Hat man sich den Schlüssel bei Burgwart Manfred Senft in Obermurach 58 (Tel. 09671 91234) abgeholt, betritt man einen wichtigen
Ort voll mit Oberpfälzer Geschichten. Denn die Burg hat Viele kommen und gehen sehen. Wenn Sie hier sind, sollten Sie unbedingt den Burgturm erklimmen, denn oben angekommen genießen Sie einen der schönsten Panoramablicke über die weiten Kulturlandschaften und Wälder des Oberpfälzer Waldes. Rund um die Burganlage verläuft der ca. 2 km lange „Haus Muracher Rittersteig“ auf Pfaden, die wohl einst auch die Ritter beschritten.
Tourist-Information Oberviechtach, Tel. 09671 30716, www.oberviechtach.de

Weitblick auf Waldmünchen, Etappe N10
Entlang der Goldsteig-Etappe von Herzogau nach Furth im Wald beim Landhotel Gruber gibt es einen wunderschönen Lieblingsplatz direkt mit Blick auf die Trenckstadt Waldmünchen, zum Cerchov und Hirschstein in Böhmen.
Tourist-Info Waldmünchen, Tel. 09972 30725

Bankerlbuidl an der Roberthütte in Furth im Wald, Etappe N10
Die Roberthütte bietet einen wunderschönen Ausblick auf die Cham-Further Senke und die Berge des Bayerischen Waldes. Alljährlich findet hier das „Gais-Riegel“-Bergfest statt, dass viele Besucher anzieht.
Tourist-Info Furth im Wald, Tel. 09973 50980, www.furth.de

Rauchröhren am Kaitersberg, Etappe N12
Ein Lieblingsplatz darf hier auf keinen Fall fehlen: die Rauchröhren am Kaitersberg. Sie erstrecken sich von Bad Kötzting bis ins Arbergebiet. Die bizarren Felsformationen der Rauchröhren (1.044 m) sind ein einzigartiges Naturdenkmal. Der Weg führt durch die über 30 Meter hohen Felstürme hindurch zum Gipfel. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind hierbei erforderlich. Der Aufstieg wird mit einer herrlichen Aussicht auf beide Seiten des Bergkamms belohnt. Für Kletterer bieten die Felstürme Klettermöglichkeiten in verschiedenen Schwierigkeitsgraden.
Tourist-Info Arrach, Tel. 09943 1035, tourist@arrach.de , www.lamer-winkel.bayern

Steinernes Gassl zum Waldwiesmarterl, Etappe N13
Ein herrlicher Platz zum Ausruhen am Goldsteig, zwischen Eck und Großem Arber, ist das „Waldwiesmarterl“. Die Ruhebänke gegenüber dem Marterl unter dem Blätterdach laden ein, sich hinzusetzen und die Stille des Waldes zu genießen. Die warmen Sonnenstrahlen, die durch die Baumwipfel scheinen, tauchen die Umgebung in ein warmes Licht und schaffen eine entspannende Atmosphäre. Nach dem kleinen „Waldbad“ wandert man weiter zum nächsten Gipfel. Errichtet wurde das Waldwiesmarterl im Herbst 1971 vom Bayerischen Waldverein, Sektion Arnbruck, zum Gedenken an seine Verstorbenen.
Tourist-Info Arnbruck, Tel. 09945 941016, tourist-info@arnbruck.de , www.zellertal-online.de

Großer Arbersee, Etappe N14
Der Große Arber wird auch der König des Bayerischen Waldes genannt – zurecht. Denn majestätisch erhebt er sich als höchster der Bayerwaldgipfel aus der Landschaft. Besonders empfehlenswert ist der Abstieg vom Großem Arber zum Großen Arbersee, denn hier eröffnen sich immer wieder wunderbare Weitblicke auf die Mittelgebirgslandschaft des Bayerischen Waldes. Am Großen Arbersee bietet sich im Wirtshaus eine Rast an – Seeblick inklusive. Eine Wanderung am Fluss entlang über die Seebachschleife nach Bayerisch Eisenstein rundet das Wandererlebnis malerisch ab.
Tourist-Info Bayerisch Eisenstein Tel. 09925 9019001

Latschenfilz und Latschensee, Etappe N16
Stellt euch folgendes vor: Ihr seid im Urwald des Nationalparks Bayerischer Wald unterwegs, durchquert gerade noch dichten Wald und findet euch plötzlich auf einer Freifläche wieder, die eher wie eine Wiese aussieht. Genau jetzt seid ihr auf einem Hochschachten – einer ehemaligen Waldweidefläche. Zurecht bezeichnet man sie auch als Inseln im Waldmeer. Der Rundweg „Wolf“ führt über diese Hochschachten und Bohlenstege ins Latschenfilz mit seinen charakteristischen nieder wachsenden Moorkiefern – den Latschen. Der Latschensee ist ein echter Lieblingsplatz. Als Moorauge liegt er mitten im Latschenfilz, umgeben von Moorkiefern. Hier solltet ihr unbedingt eine Pause einlegen und den Himmel in diesem natürlichen von der Natur geschaffenen Spiegel bewundern.
Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald, Tel. 09922 7099021, Lindberg, www.ferienregion-nationalpark-bayerischerwald.de   

Steinbachklause beim Rundweg Eisvogel, Etappe N 18
Der Rundweg Eisvogel führt zunächst entlang des Steinbaches über mehrere Bohlenstege inmitten der Waldwildnis des Nationalparks Bayerischer Wald. Bei dieser spannenden Entdeckertour erwartet euch viel Wasser, Steinfelsen und abwechslungsreicher wilden Wald. Auf Hälfte der Wegstrecke gelangt ihr zu einem besonderen Lieblingsplatz:der Steinbachklause. Die einst als Holztrift angelegte Klause, ist heute ein Ort, an dem ihr ungestört die Stille genießen könnt. Zurück zum Ausgangspunkt „Jägerstraßl“ gelangt ihr, wenn ihr in Richtung „Seefilz“ weiterwandert. Bei dieser Gelegenheit erwartet euch sogar noch ein Gipfelerlebnis auf der „Großen Kanzel“. Der Rundweg ist vom Deutschen Wanderverband als kurzer Qualitätsweg der Kategorie „Traumtour“ zertifiziert.
Tourist-Info Mauth-Finsterau, Tel. 08557 7919001, mauth-finsterau@ferienregion-nationalpark.de, www.ferienregion-nationalpark-bayerischerwald.de    

Naturfreibad Raßbach – perfekter Rastplatz, Etappe N22 und N23
Für frische Abkühlung sorgt der idyllisch gelegene Natur-Badeweiher am Sportgelände bei Raßbach an der Staatsstraße 2319. Er liegt direkt am Goldsteig und ist so vor allem im Sommer ein echter Lieblingsplatz. Denn was tut an heißen Tagen besser, als ins kühle Nass zu springen und den Wanderbeinen eine Auszeit zu gönnen? Natürlich kommt das leibliche Wohl auch nicht zu kurz, denn am Strandkiosk bekommt ihr leckere Snacks, kühles Getränke und genießt eure Pause mit einem Bier oder einen Glas Sekt. Neben einer schönen Liegewiese findet ihr hier auch Tennisplätze, Asphalt-Stockbahnen, einen Spielplatz, einen Beachvolleyball-Platz und eine Calesthenics-Anlage.
Naturfreibad Raßbach bei Kellberg, www.thyrnau.de

Freudensee in Hauzenberg, Etappe N23
Das Freizeitgelände am Freudensee lädt zum Verweilen ein: ein erfrischendes Bad im naturbelassenen See oder einfach nur auf der Liegewiese die Seele baumeln lassen – hier kann man es sich so richtig gut gehen lassen. Wer es etwas sportlicher mag, kann Volleyball spielen oder sich am Fitnessparcour im Freien oder dem Niedrigseilgarten austoben. Und zur Stärkung dann eine kleine Erfrischung am Kiosk genießen – einfach perfekt!
Stadt Hauzenberg, Tel. 08586 3030, www.hauzenberg.de

Wallfahrtskapelle Schönbuchen, Etappe S8
Wer auf der Südroute vom Oberpfälzer Wald in den Bayerischen Wald unterwegs ist, findet in Dautersdorf einen einzigartigen Ort der Stille. Denn die Wallfahrtskapelle Schönbuchen umgibt eine ganz besondere Stimmung. Das goldene Kreuz vor der Kirche ist schon von weitem zu erkennen – viele Wallfahrer bringen dort ihre Sorgen und Bitten vor. Der Sage nach fand ein böhmischer Hafnergeselle unter einer großen Buche bei einem Unwetter Schutz, weshalb er aus Dankbarkeit dort eine Statue der Mutter Gottes anbrachte.
Tourist-Information Neunburg vorm Wald, Tel. 09672 9208 421, www.neunburg.de

Kaltenbach, Goldsteig-Etappe S10
Der Goldsteig im Gemeindebereich von Nittenau führt von der mystischen Magdalenenkapelle quer durch den Einsiedler Forst hinunter ins Regental. Der Abschnitt entlang des Kaltenbachs ist besonders urwüchsig. In dem tief  eingeschnittenen Tal plätschert und gurgelt der Kaltenbach über Felsen und unter Baumwurzeln hindurch und bietet mit jedem Schritt neue Perspektiven. Auch im Hochsommer spürt man hier die Feuchte des Talgrunds, der von riesigen Fichten und von üppigen Moosteppichen geprägt ist. Für Vogelfreunde ein ergiebiges Revier: die Begegnung mit Schwarzspecht, Rotkehlchen und Zaunkönig ist fast garantiert.
Tourist-Information Nittenau, Tel. 09436 902733, www.nittenau.de

Menachtal, Etappe S15
Wenn ihr auf der Goldsteig-Etappe S15 Konzell in Richtung Bleichhaus verlasst, führt euch der Weg durch den schattigen Wald ins wunderbar naturnahe Menachtal hinunter. Dort entspringt in der Nähe von Menhaupten die Menach, welche vorbei an Holzhaus und Hadermühl ihren Lauf sucht, um in Furth in die Kinsach zu münden. Nach einem Aufenthalt dort im kühlen Bachgrund führt euch der Goldsteig den Berg nach Hof hinauf. Vor Burgstadl lohnt sich ein Blick über die Schulter zurück – hier genießt ihr einen wunderbaren Blick nach Konzell.
Gemeinde Konzell, Tel. 09963 94140, www.konzell.de

Mühlgrabenweg mit Grimmeisenweiher, Etappe S16 / Zuweg Nr. 30
Im Jahre 1720 wurde durch den Schwarzacher Hochwald ein 6,5 km langer Graben gezogen um die kurfürstliche Hofmühle in Schwarzach besser mit Wasser zu versorgen. Erst gegen Mitte des 20. Jahrhunderts wurde er aufgelassen. 1983 hat das Forstamt Mitterfels diesen Wassergraben im Staatswald als Erinnerung an die Energienot früherer Zeit wiederhergestellt und als Wanderweg von Ödwies bis auf Höhe von Schachten ausgebaut. Vom Mühlgrabenweg aus solltet ihr unbedingt einen kurzen Abstecher (mit Brotzeit) zum idyllischen Grimmeisenweiher einplanen.
Tourist-Information Sankt Englmar, Tel. 09965 840320, tourist-info@sankt-englmar.de , www.sankt-englmar.de

Rauher Kulm (1.050 m), Etappe S17
Startpunkt der angenehmen Tour ist der Wanderparkplatz in Kalteck. Ab hier folgt man der "roten 2“ auf einem Bergkamm und dem Goldsteig-Wanderweg über den Kellerstein (909 m), zum Riedberg (998 m) und gelangt anschließend zum Rauhen Kulm (1050 m). An einem klaren Tag habt ihr einen wunderbaren Ausblick über die Bayerwaldgipfel bis hinunter ins Donautal um Deggendorf und weit ins Land hinein.
Tourist-Info Achslach, Tel. 09929 902013,touristik-info@achslach.de  , www.achslach.de

Burg- und Sternenblicke, Etappe N23 und S22
Der Neuwall gehört zur Passauer Burganlage Veste Oberhaus, dem Zielort beider Goldsteig-Routen. Die Plattform bietet vielfältige Ausblicke. Man genießt einen tollen Blick über die Burganlage und Passaus Altstadt. Der Zusammenfluss von Donau, Inn und Ilz, der Dom St. Stephan, die bunten Häuser entlang der Flussufer: Hier bietet sich das perfekte Fotomotiv zum Abschluss der Wanderung. Doch nicht nur ein Blick hinunter zur Drei-Flüsse-Stadt lohnt sich, sondern auch der zu den Sternen. Denn hier kann man sogar ins All schauen. Auf dem Neuwall befindet sich nämlich die Sternwarte, die jeden Mittwoch bei klarem Himmel öffnet.
Veste Oberhaus, Oberhaus 125, Tel. 0851 396-800, www.oberhausmuseum.de

Naturdenkmal Hochfels & Böhmerwaldaussichtsturm mit dem Landschaftskino, Alternativroute Nr. 1 / Nurtschweg
Auf der sechsten Etappe des Qualitätswandwerwegs Nurtschweg kommt man direkt an zwei Lieblingsplätzen vorbei. Dicht an der tschechischen Grenze ragt der Weingartenfels mit 896 Metern über Meereshöhe auf. 1983 errichtete ein Verein engagierter Heimatfreunde den über 30 Meter hohen Böhmerwaldaussichtsturm. Der Aufstieg wird mit einem Rundblick über Bayerwald, Böhmerwald und Oberpfälzer Wald belohnt. In unmittelbarer Nähe zum Turm befindet sich das neue Landschaftskino, von dem aus man ebenfalls einen tollen Weitblick genießt. Das etwa 10 ha große Naturdenkmal Hochfels gehört seit 2009 zu Bayerns 100 schönsten Geotopen. Die Felsrippe ragt aus einer mit Heide bedeckten Freifläche heraus und prägt die Landschaft auf ganz besondere Art und Weise.
Tourist-Information Schönseer Land, Tel. 09674 317, touristinfo@schoenseer-land.de

Der Wolfenstein bei Hohenwald, Zuweg Nr. 3B
Der Wolfenstein ist eine sagenumwobene, markante Granitfelsformation südöstlich des Ortes Hohenwald. Er ist seit 1960 als Naturdenkmal geschützt sowie als Geotop erfasst. Das Gestein gehört geologisch zum spätvariskischen Falkenberger Granitmassiv und weist die ausgeprägten großen Feldspäte des grobkörnigen Porphyrgranites auf. Auf dem etwa 8 Meter hohen Gesteinsmassiv sind die durch Verwitterung von Granit typischen Wollsackformen und „Pseudokarren“, die als steile Rillen im Felsen sichtbar sind, zu finden.
Tourist-Information Tirschenreuth, Tel. 09631 600248, www.stadttirschenreuth.de

Stadtbad Weiden mit Kneipp-Anlage, Zuweg Nr. 6A
Direkt an der Waldnaab und am Goldsteig Zuweg 6A befindet sich das Weidener Stadtbad. Idyllisch im Grünen kann man hier entspannt die Seele baumeln lassen. Wer sich noch etwas Gutes tun möchte, hat die Möglichkeit in der vorhandenen Kneipp-Anlage die wohltuende und heilsame Wirkung des Element „Wasser“ zu erleben. Der gemütliche Biergarten eignet sich perfekt für eine Wanderpause. Der Eintritt ins Stadtbad und zur Kneipp-Anlage ist frei.
Biergarten im Stadtbad Weiden, Tel. 0961 37476, www.stadtbad-weiden.de

Pingartener Porphyr, Verbindungsweg 9D – Oberpfälzer Seenweg
Der Pingartener Porphyr zählt zu den 100 schönsten Geotopen Bayerns und erschließt die „Erzhäuser Arkose“, eine zur Zeit des Rotliegenden vor etwa 270 Millionen Jahren entstandene feldspatreiche Schlammstromablagerung, die teilweise von kleinen Flussspat- und Schwerspatgängen durchzogen ist. Der ehemalige Steinbruch wirkt fast wie ein kleines Theater – auf der einen Seite wird der Pingartener Porphyr von der massiven Steinwand eingerahmt, auf der anderen Seite von einem kleinen Wäldchen. In der Mitte spiegelt sich das Ensemble zusammen mit dem Himmel in einem kleinen See. Unaufgeregt und doch beeindruckend – ein echter Lieblingsplatz.
Tourismusbüro Bodenwöhr, Tel. 09434 902273, www.bodenwoehr.de

Spitzwaldkanzel, Zuweg Nr. 17
Das Zellertal im Bayerischen Wald liegt idyllisch zwischen Bad Kötzting und Bodenmais. Es ist ein grünes Paradies für Wanderer, die abwechslunsgreiche Mittelgebirgstouren suchen. Eine herausfordernde Bergtour über Bayerwald-Tausender ist hier genauso machbar, wie gemütliche Entdeckungsreisen im ebenen Gelände. Gipfelstürmer und Ferngucker genießen von der Spitzwaldkanzel bei Schareben in Drachselsried atemberaubende Ausblicke und romantische Sonnenuntergänge. Der Lieblingsplatz liegt am Höhenzug vom Goldsteig, wenn man den Reischflecksattel erreicht hat, lohnt sich ein Abstecher zur Berghütte Schareben und zur Spitzwaldkanzel. In der Berghütte kann man übrigens eine Übernachtung einplanen.
Tourist-Information Drachselsried, Tel. 09945 905033, www.zellertal-online.de

Bank mit Aussicht an der Großen Ohe, Alternativroute Nr. 19
Ein ganz besonderer Lieblingsplatz befindet sich auf dem Goldsteig-Alternativweg zwischen Riedlhütte und Siebenellen, entlang der Großen Ohe, wo in früheren Zeiten auch nach Gold gesucht wurde. Nehmt Platz auf der Bank, vor der sich die Große Ohe ihren Weg durch die Natur bahnt. Verweilet und genießt die weite Landschaft rund um das Große Filz und den ehemaligen Triftkanal, während im Hintergrund der Rachelgipfel, fast wie ein Beschützer, über dem Gebiet wacht. Kaum vorstellbar, dass genau an dieser Stelle früher eine sehr beliebte Badestelle war, wo trotz des ganzjährig eisigkalten Bergwassers der eine oder andere hier wohl schwimmen lernte.
Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald, Tourist-Info St. Oswald-Riedlhütte, Tel. 08553 8919201, www.ferienregion-nationalpark.de

Burgruine Neunußberg, Verbindungsweg Nr. 28A
Östlich von Viechtach, an einer strategisch günstigen Stelle etwas erhöht auf einer Bergkuppe, thront die Burgruine Neunußberg über dem Tal des Schwarzen Regens. Die einst mächtige Anlage wurde zwischen 1340 und 1350 erbaut.
Heute ist der quadratische Wohnturm bis zum vierten Geschoss sowie Teile der Ringmauer, ein halbrunder Schalenturm und der Burgbrunnen erhalten. Der Aufstieg lohnt sich, denn oben angekommen werden Sie mit einem herrlichen Panoramablick ins Regental und über den Bayerischen Wald belohnt.
Tourist-Info Viechtach, Tel. 09942 808250, www.viechtacher-land.de

Burg- und Kirchenanlage Ranfels, Alternativroute Nr. 31
Fast könnte man meinen, dass die Burgkapelle der Burg- und Kirchenanlage Ranfels schwebt. Mächtige Mauern umrahmen das historische Ensemble aus dem 12. Jahrhundert. Rundherum führt ein Rundweg – auf halber Strecke um die Burg herum thront eine Bank vor einer kleinen Felsenhöhle, die zum Verweilen einlädt. Die Ruhe und der beeindruckende Weitblick machen diesen Ort zu einem Lieblingsplatz.
Touristikverein Sonnenwald e. V., Zenting, Tel. 09907 8720015, info@region-sonnenwald.de , www.region-sonnenwald.de